Köln Lindweiler

Die Geschichte Lindweilers geht zurück auf den erstmals im Jahre 1276 erwähnten Lindweiler Hof, von dem heute noch ein Fachwerk- und ein Backsteingebäude erhalten sind. Am 1. April 1888 wurde Lindweiler zusammen mit der bis dahin zuständigen Bürgermeisterei Longerich nach Köln eingemeindet. Im Jahre 1945 hat man im Stadtteil Notunterkünfte errichtet, von denen heute nichts mehr erhalten ist.

Die Fläche von Lindweiler beträgt 1,16 km² und kann sich nicht vergrößern.

Die vorhandene, bebaubare Fläche ist belegt, bebauungsfähige Baugrundstücke sind so gut wie nicht vorhanden. 1980 lebten in Lindweiler 4.473 Einwohner, 1990 4.043 Menschen und 1995 lebten noch 3.946 Einwohner im Stadtbezirk. Die Bevölkerungsdichte betrug 1995 3.401 Einwohner pro km²; diese lebten in 1.555 Haushalten. Das Zentrum in Lindweiler ist der Marienberger Hof. Hier befinden sich ein Bäcker sowie ein Lebensmittelgeschäft, eine Bar, ein Kiosk, ein Friseur sowie das Restaurant "Haus Lindweiler" mit Bundeskegelbahn. Gewerbetriebe haben sich an der Soldiner Straße und am Pescher Weg angesiedelt. Seit Mitte der 70er Jahre gibt es in Lindweiler einen praktischen Arzt und einen Zahnarzt.

Quelle: Wikipedia